Sind wir schon so weit? Wie innovative Technologie die Smart-City-Lücke schließt.

Ganze Städte können schnell und kostengünstig modelliert werden.

verfasst von Aidan Mercer, Global Marketing Director Government und Utilities bei Bentley Systems

Es ist schwierig über Infrastruktur zu reden, ohne die Begriffe „Smart Cities“ oder „effiziente Prozesse“ zu verwenden. Doch diese Begriffe reichen nicht immer aus. Was wir wissen ist, dass sich die Infrastruktur in einem tiefgreifenden Wandel befindet, um eine Vielzahl neuer Software, Prozesse, Megatrends und Weiterentwicklungen mit einzubinden, die zusammen eine effizientere Arbeitsweise ermöglichen. Dies erlaubt unmittelbare Anpassungen an aktuelle oder zukünftige Situationen. Beispielsweise hat das Aufkommen der 3D-Technologie einen dramatischen Einfluss auf die Entwicklung urbaner Landschaften, indem sie neue Perspektiven zur Visualisierung und Optimierung der neuen und bestehenden Infrastruktur anbietet. Datenanalyse, Sensortechnik und verbesserte Rechenleistung tragen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Software bei, ebnen den Weg für intelligentere Infrastruktur und effizientere Infrastrukturexperten, die vorausschauende Tools nutzen. Aber werden die Smart-City-Zielvorgaben wirklich erfüllt? Bentley Systems kann diese Lücke mit innovativer Technologie schließen, um Infrastrukturprojekte weltweit weiterzuentwickeln und zu unterstützen.

Funktionsweise verstehen

Um die Zukunft modellieren zu können sowie um ein besseres Verständnis der Funktionsweise und langfristigen Leistung bestehender Infrastrukturen und Anlagen zu erlangen, wächst die Nachfrage nach einer Möglichkeit diese zu erfassen, kontinuierlich zu überwachen und zu untersuchen. Bei dem Konzept der „Realitätsmodellierung“ geht es darum, Infrastrukturprojekte mit Bildern aus der realen Welt anzureichern, indem die vorhandenen Daten mit 3D-Bildverarbeitung und photogrammetrischen Verfahren erfasst, verarbeitet und wiederverwendet werden.

Die Welt entfernt sich von 2D, was viele Vorteile mit sich bringt. Heutzutage kann man mit der Bentley Anwendung ContextCapture sogar einfache Fotografien in 3D-Modelle umwandeln. Diese werden automatisch generiert, um bestehende Infrastrukturen virtuell darzustellen. Die Erfassung und Verarbeitung der Objekte wird mithilfe der Rechenleistung und Cloud-Erweiterung automatisiert, wodurch das präzise und effiziente Modellieren einer ganzen Stadt ermöglicht wird.

Die „Schönheit“ hinter diesen 3D-Modellen wird mithilfe der Datengenauigkeit und präzisen Geokoordinaten realisiert, die in georäumlichen Daten kombiniert und verwendet werden. Die semantisch angereicherten Modelle sind skalierbar und weniger hartnäckig als zum Beispiel eine Punktwolke. Die Modelle können nahtlos in technische Arbeitsabläufe integriert werden. Sie bieten umfassende Entwürfe von realen Umgebungen, um Modelle zum Leben zu erwecken.

Virtuelle Welten

Da die Technologie heute fest darin verwurzelt ist die Infrastruktur nachhaltig weiterzuentwickeln und zu unterstützen, können auch die Vorteile dieser konstruierten virtualisierten Welt genutzt werden. Die Relevanz digitaler Daten wird anerkannt, die in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus verwendet werden und komplexe Zusammenhänge in Projekten werden fokussiert. Die digitale DNA aus der Planungs- und Entwurfsphase der digitalen Entwicklungsmodelle sowie deren Vorteile sind eine Voraussetzung der operativen Phase. Dies wird vorangetrieben von dem Bedarf an besseren Geschäftsergebnissen und der großen Mehrheit der Anlagenbetreiber, die diese Daten als essentielle Treiber für intelligentere Abläufe sehen.

Diese spannenden Entwicklungen veranlassen Architekten, Ingenieure, Infrastruktureigentümer und Berater zu intensiver Zusammenarbeit, was die Steuerung der Infrastruktur erleichtert. Die intelligente Stadt strebt nach Aufwertung und kontinuierlicher Verbesserung, um eine bessere Leistung und Lebensqualität zu bieten und übernimmt die neuesten Innovationen, um dies effektiv und effizient umzusetzen. Obwohl sich die Smart-City-Lücke schließt, sind wir davon überzeugt, noch ein Stück Weg vor uns zu haben. Doch die Zeichen zeigen, dass wir näher daran sind und sowohl effizienter arbeiten als auch Technologien sowie die notwendigen Mitarbeiter intelligenter einsetzen, um Projekte zu realisieren.

Erfahren Sie mehr über die Bentley Lösungen für Smarty Cities und besuchen Sie Bentley Systems auf der INTERGEO in Hamburg (Halle 4, Stand E4.041)

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