Neues Lizenzmodell aber keine neue Software !

Mit Verständnis haben wir das neue Lizenzmodell von Bentley zur Kenntnis genommen.

Gern hätten wir zur Erneuerung auch eine Software in 64 bit gesehen.

Mit freundlichen Grüßen

Hanns-Jochen Weyland

Störmer Murphy and partners GmbH

Geschäftsführende Gesellschafter:
Holger Jaedicke
Martin Murphy
Jan Störmer

Parents
  • Zur Ergänzung :

    Das Verständniss beschränkt sich darauf, dass man eine Übernutzung kontrollieren möchte.

    Kein Verständniss haben wir dafür, dass wir als Lizenznehmer die Übernutzung nicht einschränken können.

  • Wie kommt es denn zu der "Übernutzung"?

  • Hallo Herr Eisenacher,

    Möglichkeiten dafür gibt es genügend, gerade in Betrieben mit Wechseltätigkeit (z.B. im Messebau) sind die Projektleiter selten alle anwesend. Also schafft man für etwa 80% der Belegschaft Software an, davon ausgehen, das 70-75% normalerweise im Hause sind. Wie sollen sich jetzt 30 Projektleiter+Zeichner (mal als Beispiel) abstimmen, damit die vllt. 24 Lizenzen nicht übernutzt werden ? Meistens sind ja nur 20 Leute da - meistens. Oder in gemischten Umgebungen mit Powerdraft und MicroStation, wie schnell hat der User einfach mal auf die DGN Datei im Explorer doppel-geklickt, dabei fällt ihm nicht mal auf das er jetzt eine MicroStation übernutzt, anstatt sich die Datei nur mit dem Draft schnell mal anzuschauen - die Oberfläche macht ja (eigentlich dankenswerterweise) keinen optischen Unterschied. Oder der Kollege muss schnell in die Besprechung/zum Arzt und vergisst, seine MicroStation auszuschalten. Oder, oder, oder ...

    Ganz extrem ist es aber bei Teilzeitkräften. Wenn eine um 12:30 geht, und die nächste ab 12:35 an einer anderen Arbeitsstation die MicroStation weiternutzt, wurde das bisher als Übernutzung registriert, da die Abrechnung nur ganze Stunden brücksichtigt hat. Ist das mittlerweile anders ?

    Uns als Bentley Partner trifft das zwar nicht finanziell, aber unsere (gemeinsamen) Kunden haben die Probleme ja trotzdem und die Fragen werden kommen. Die Beschwerden spätestens mit den ersten gestellten Rechnungen.

    Die Abschaffung der Lizenzsperre wurde als 'trusted licensing' von Bentley selbst beworben, jetzt wird nicht mehr vertraut, aber die Kontrollmechanismen sind weg. Der Select bietet die Möglichkeit einer 'floating license', aber keine Einschränkungsmöglichkeit, wohin oder wie oft diese fließen darf.

    Vielleicht profitieren sogar Leute von der 'Nachberechnung', wenn diese anstelle von relativ teuren Anschaffungen nur in spezifischen Quartalen Mehrkosten verursacht, aber für den Rest ist es ein Problem, das er selbst nur schwer lösen kann.



Reply
  • Hallo Herr Eisenacher,

    Möglichkeiten dafür gibt es genügend, gerade in Betrieben mit Wechseltätigkeit (z.B. im Messebau) sind die Projektleiter selten alle anwesend. Also schafft man für etwa 80% der Belegschaft Software an, davon ausgehen, das 70-75% normalerweise im Hause sind. Wie sollen sich jetzt 30 Projektleiter+Zeichner (mal als Beispiel) abstimmen, damit die vllt. 24 Lizenzen nicht übernutzt werden ? Meistens sind ja nur 20 Leute da - meistens. Oder in gemischten Umgebungen mit Powerdraft und MicroStation, wie schnell hat der User einfach mal auf die DGN Datei im Explorer doppel-geklickt, dabei fällt ihm nicht mal auf das er jetzt eine MicroStation übernutzt, anstatt sich die Datei nur mit dem Draft schnell mal anzuschauen - die Oberfläche macht ja (eigentlich dankenswerterweise) keinen optischen Unterschied. Oder der Kollege muss schnell in die Besprechung/zum Arzt und vergisst, seine MicroStation auszuschalten. Oder, oder, oder ...

    Ganz extrem ist es aber bei Teilzeitkräften. Wenn eine um 12:30 geht, und die nächste ab 12:35 an einer anderen Arbeitsstation die MicroStation weiternutzt, wurde das bisher als Übernutzung registriert, da die Abrechnung nur ganze Stunden brücksichtigt hat. Ist das mittlerweile anders ?

    Uns als Bentley Partner trifft das zwar nicht finanziell, aber unsere (gemeinsamen) Kunden haben die Probleme ja trotzdem und die Fragen werden kommen. Die Beschwerden spätestens mit den ersten gestellten Rechnungen.

    Die Abschaffung der Lizenzsperre wurde als 'trusted licensing' von Bentley selbst beworben, jetzt wird nicht mehr vertraut, aber die Kontrollmechanismen sind weg. Der Select bietet die Möglichkeit einer 'floating license', aber keine Einschränkungsmöglichkeit, wohin oder wie oft diese fließen darf.

    Vielleicht profitieren sogar Leute von der 'Nachberechnung', wenn diese anstelle von relativ teuren Anschaffungen nur in spezifischen Quartalen Mehrkosten verursacht, aber für den Rest ist es ein Problem, das er selbst nur schwer lösen kann.



Children
  • Hallo Herr Stark, aus Ihrer Beschreibung der Situationen ergeben sich verschiedene technische Ansatzpunkte und Maßnahmen um die "Übernutzung" zu vermeiden. Die "offline"-Lizenzzählung gibt ja nun seit 8 Jahren - mit den bekannten Vorteilen. Ein Cap, der immer wieder mal diskutiert wird, ist damit tatsächlich nicht möglich! Sie als Partner und wir von Bentley können unsere Kunden nur beraten wie man am Besten damit umgeht um alle, auch die neuen Vorteile zu Nutzen.