Performance Speedikon


  
 Findet Anwendung auf 
  
 Produkt(e):OpenBuildings Speedikon
 Version(en):V8i, CONNECT Edition
 Produktbereich: Allgemein
 Produktunterbereich: N\A
 Ursprünglicher Autor:Carsten Gauger, Bentley Technical Support Group
  

 

Betriebssystem

Nutzen Sie, wenn möglich, ein 64-bit Betriebssystem. Zum Beispiel:

32 bit Betriebssysteme können nur bis maximal 3,5 GB Arbeitsspeicher verwenden.
64 bit Betriebssysteme können bis zu 64 GB Arbeitsspeicher verwenden. 

Des Weiteren ist in einem 64 bit Betriebssystem die Prozessverarbeitung deutlich schneller.

Steigerung der Performance:

Durch einige Einstellungen in Speedikon und im Speedikon Umfeld kann auf die Performance von Speedikon eingegriffen werden. Im Nachfolgenden gibt es einige Variablen und Einstellungen die Sie prüfen/einstellen können.

Die im folgenden aufgeführten Variablen setzen Sie am Besten in der Datei user.ini. Weitere Erklärungen dazu finden Sie unter speedi.ini und user.ini Datei Detaillierte Informationen zu Konfigurationsvariablen finden Sie unter Konfigurations-Variablen in Speedikon

 

Konfigurationsvariablen:

1.      IEZdatnam=print

Diese Variable dokumentiert die Dateizugriffe in einem separaten MicroStation Meldungsfenster. Durch setzen dieser Variablen dauert das Laden der Daten, Zeichnungsfilterwechsel und einige andere Aktionen erheblich länger. Setzen Sie diese Variable nur, wenn Sie sie benötigen.
 

2.      IEZnumsan=1

Diese Variable repariert doppelt vergebene Bauteil ID´s und prüft diese bei jedem Dateiöffnen und Regenerieren. Durch setzen dieser Variablen dauert das Laden der Daten, Zeichnungsfilterwechsel und einige andere Aktionen erheblich länger. Diese Variable sollte nur einmalig gesetzt werden.

Setzen Sie diese Variable nur, wenn Sie sie benötigen.
 

3.      IEZdimrepair=1

Diese Variable prüft und repariert die Verlinkungen zwischen Bauteil und Vermaßung. Durch setzen dieser Variablen dauert das Laden der Daten, Zeichnungsfilterwechsel und einige andere Aktionen erheblich länger. Diese Variable sollte nur einmalig gesetzt werden.
Setzen Sie diese Variable nur, wenn Sie sie benötigen
 

4.      IEZbeamintersection=0

Durch setzen dieser Variablen wird die Trägerverschneidung deaktiviert. Träger werden beim Öffnen einer Grundriss-Datei nicht mehr verschnitten. Vor dem exportieren der Daten und vor dem Plotten sollte die Variable jedoch wieder auf den Wert 1 gesetzt werden.
 

5.      IEZPrjTreeDisplayMode=fast

Durch setzen dieser Variablen wird die Ladezeit beim aufklappen der Baumstrukturen im Navigationsbereich der Projektverwaltung verringert. Es werden nicht mehr alle Änderungen und Kurzbeschreibungen gelesen.
 

6.      IEZnavmode=off

Diese Variable deaktiviert das Verfahren zum Stabil halten der Element‐IDs an den die 3D‐Bauteile repräsentierenden MicroStation Elementen. Das Abschalten führt zur Erhöhung der Geschwindigkeit beim Laden, Berechnen und Darstellen von 3DModellen.

Allerdings werden in diesem Fall die Element‐IDs immer wieder neu generiert.
 

7.       /apps/design/model_startup=Remove

Diese Variable steuert das Verhalten des 3D-Modells beim Öffnen einer Grundriss-Datei. Je nachdem, wie dieser Wert gesetzt ist, kann das Öffnen von Grundriss-Dateien verlängert oder verkürzt werden. Steht die Variable beispielsweise auf on, so wird bei jedem Öffnen der Datei das 3D-Modell neu berechnet und neu aufgebaut.
Steht die Variable auf Remove, so wird der Grundriss nur im 2D-ausgebaut. Bei Bedarf kann jederzeit das 3D-Modell dazu aufgebaut werden.
(Speedikon – Modell – 3D-Darstellung)
Diese Einstellung beschleunigt das Laden von Dateien, das Wechseln des Zeichnungsfilters und das Regenerieren erheblich.
 

8.      IEZmeshmode=off

Erzeugen von 3D Elementen von Speedikon Bauteilen im DGN file V8.
Setzen Sie die Variable auf den Wert off um die Datenmenge zu verringern.

off                                      Es werden im DGN file Format V8 keine Meshes bzw. Solids erzeugt, sondern

  wie im Vorgängerformat V7 nur Shapes.

 

Projektverwaltung:

1.      Haken bei „Größe stets sofort ermitteln“ deaktivieren.

Gehen Sie mit der linken Maustaste im Navigationsbereich der Projektverwaltung auf einen Projektnamen. Nun erscheinen auf der rechten Seite die Projektdetails.
Deaktivieren Sie hier den Haken bei „Größe stets sofort ermitteln“.
 
 
                     
 

2.      Die Schnellansicht.

klicken Sie im Navigationsbereich der Projektverwaltung mit der rechten Maustaste auf den Projektpfad und selektieren Sie die Schnellauswahl.
Mit Aktivierung dieser Funktion werden nur noch Projekte aufgelistet, die die Endung *-bpd besitzen, also nicht mehr die alten Projekte mit *.spd. Weiterhin werden keine Kurzbeschreibungen mehr angezeigt.
 


 

3.      Einstellungen Projektverwaltung

Setzen Sie keinen Haken bei den Optionen Revisionen anzeigen und Versionsüberprüfung.

Die Option Revisionen anzeigen ermöglicht es, das zeitaufwändige Anzeigen von Revisionen beim Aufbau des Navigationsbaums und beim Erweitern eines Elements in der Baumansicht zu deaktivieren. Sie ist standardmäßig ausgeschaltet, d.h. der Haken ist nicht gesetzt.

Die Option Versionsüberprüfung ermöglicht die Deaktivierung der zeitaufwändigen Versionsprüfung beim Aufbau des Navigationsbaums und beim Öffnen einer Datei. Sie ist standardmäßig ausgeschaltet, d.h. der Haken ist nicht gesetzt.

4.      Auswahl Verzeichnisse.

Räumen Sie von Zeit zu Zeit die Auswahl der Verzeichnisse auf.
Gehen Sie hierzu in der Projektverwaltung auf das Symbol „Projekt-Verzeichnisse einstellen…“
Deaktivieren Sie alle Verzeichnisse, die nicht mehr angezeigt werden sollen.

 


 

 

5.      Projekte bereinigen

Bereinigen Sie ihre Projekte und entfernen Sie nicht mehr benötigte Daten.
Gehen Sie hierzu im Navigationsbereich der Projektverwaltung mit der rechten Maustaste auf ein Projekt und wählen Sie die Option „Projekt bereinigen“.
Nun werden im folgenden Dialog nur Daten angezeigt, die nicht mehr benötigt werden. So zum Beispiel Dateien:
 

    1. die keine gültigen Stockwerks/Bauabschnitt Nummern haben. Also die Zahlenkombination 0000.

    2. Eigene Sperrdateien (*.lck Dateien) die von Ihrem Account aus angelegt wurden.

    3. Backup-Dateien (*.bak)

    4. Dateien mit einer Größe von 0 Bytes.

    5. Nicht mehr benötigte Dateien, die als Backup angelegt wurden und leere Verzeichnisse.

 
 

6.      Überflüssige Kopien löschen

Löschen Sie:

  1. überflüssige Kopien, die sie angelegt haben.
    (Prüfen Sie bitte erst, ob diese wirklich nicht mehr benötigt werden.)

  2. Testdateien

 

7.      Kleine Projektlogos.

In der Projektverwaltung können Sie ein Logo für Ihre Projekte verwenden. Klicken Sie hierzu im Navigationsbereich auf ein Projekt. Nun erscheinen im rechten Bereich die Projektdetails.
Wählen Sie hier ein Projekt-Logo aus.
Wählen Sie hier eine Datei mit geringerer Auflösung und einem kleineren Dateiformat. Z.B. *.gif oder *-jpg Dateien. *,bmp und *.tif Dateien sind in der Regel sehr hochauflösend und benötigen mehr Speicher.
 

 

In Speedikon:

Bei den Speedikon Optionen lassen sich einige Einstellungen treffen, die allerdings Auswirkungen auf die Performance haben können.
Gehen Sie auf die „Optionen“ bzw. in V8i auf das Pulldown Menü „Speedikon“ und dann auf „Optionen

 

1.      Karteireiter „Bauteil“.

    1. Stich für runde Bauteile:
      Hier geben Sie den Wert ein, der die Darstellung von runden Bauteilen bestimmt. Es können positive und negative Werte eingegeben werden. Positive Werte legen indirekt die Anzahl der Segmente fest. Hierbei erzeugen kleinere Werte mehr Segmente und somit eine exaktere („rundere") Darstellung als größere Werte.
      Dieser Wert ist voreingestellt auf den Wert -36.
      Das heißt alle runden Bauteile werden in 36 Segmente unterteilt.

    2. Elementgruppenbauteile aktualisieren.
      Wenn dieser Schalter aktiviert ist, werden alle im Grundriss enthaltenen nicht aufgelösten Elementgruppen beim Neustarten des Programms aktualisiert.

2.      Karteireiter „Räume“

    1. Räume bei Wandänderungen sofort anpassen
      Bei jeder Änderung der Geometrie (Wände, Stützen, Öffnungen), wird geprüft ob diese Auswirkung auf einen Speedikon Raum haben.

    2. Stützen automatisch abziehen
      wie a.
      Es wird zusätzlich geprüft, ob die Räume Stützen enthalten.

    3. Wände automatisch abziehen.
      wie a.
      Jedoch wird zusätzlich geprüft, ob die Räume Wände enthalten.

    4. Treppen automatisch abziehen.
      wie a.
      Jedoch wird zusätzlich geprüft, ob die Räume Treppen enthalten.

3.      Karteireiter „Bemaßung“

Automatische Bemaßungsanpassung. Ist der Haken bei „Bemaßung immer sofort automatisch anpassen“  aktiviert, so wird bei jeder geometrischen Änderung im Grundriss die komplette Bemaßung geprüft und ggf. aktualisiert.


4.      Karteireiter „Höhenbezug“

    1. Bezugsebenen von:
      Es ist möglich die Bezugsebenen eines anderen Grundrisses zu verwenden. Je nach Netzauslastung kann es auch hier zu Performanceverlusten kommen. Die Bezugsebenen eines anderen Grundrisses müssen immer hinzugeladen werden.

    2. Wände/Stützen anpassen.
      Je nachdem wie viele Grundrisse Sie hier hinzufügen, kann dies ebenfalls enormen Einfluss auf die Performance haben. Sie sollten allerdings lieber mehrere Grundrisse auswählen, als den Haken bei „an alle im akt. Projekt“ zu setzen. Wenn Sie diesen Schalter aktivieren, wird der Grundriss an alle im Projekt vorhandenen Dachflächen angepasst. Es werden alle Grundrisse im Projekt berücksichtigt, die eine Dach oder Deckenfläche beinhalten.

5.      Karteireiter „Programm“

Sie können bei „“Verschiedenes“ den Haken bei „Makros neu laden“ setzen. In diesem Fall wird bei jedem Grundriss öffnen und Regenerieren geprüft, ob es zu den platzierten Öffnungen im Grundriss aktualisierte Makros im Projekt/Standard oder Systemverzeichnis gibt. Diese Prüfung wird bei jedem platzieren Makro wiederholt. Dies betrifft alle Öffnungs-, Treppen-, Dach- und Objektmakros.


6.      Karteireiter „Verschiedenes“

Bei der Datenpunkt-Toleranz können Sie einen Suchradius eingeben. In diesem Radius wird zum Beispiel beim Wand platzieren die nächste Wandachse gesucht. Ebenfalls wird beim Bemaßen der nächste Punkt innerhalb dieses Radius gesucht.
Der Wert steht idealerweise auf 500mm (0,5 m)

 

Einstellungen bei den Speedikon Bauteilen

 

1.      Automatische Aussparungen

Beim Platzieren von Bauteilen können auch diverse Optionen gesetzt werden, die auf die Performance Auswirkungen haben können. So zum Beispiel die automatischen Aussparungen. Eine elegante Vereinfachung. Platzieren Sie zum Beispiel eine Wand, so können Sie dieser Wand die Option „Automatische Aussparung“ mitgeben.

 
 

Wenn nun ein Träger mit der Option „Aussparung erzeugen“ diese Wand durchdringt, so wird automatisch ein Wanddurchbruch erzeugt. Die Grundrissdarstellung und ein Vergrößerungsmaß
können Sie noch angeben.
 

Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Aussparungen in Decken, Decken, Fußböden, abgehängten Decken und Stützen.
 

2.      Einstellungen beim Höhenbezug bei Trägern.
 
Ab der Speedikon Version 08.11.12.xx (SELECTSeries 5) gibt es die Möglichkeit Wände und Stützen auch an Träger anpassen zu lassen. Bei den Trägern gibt es dann die Möglichkeit als Bauteilabschluss entweder ein umschließendes Rechteck (Haken deaktiviert) oder die tatsächliche Kontur (Haken aktiviert) zu verwenden. Wählen Sie nur dort die Option „Kontur“ bei der sie auch wirklich die Wand oder Stütze an die genaue Kontur anschließen möchten.
Standardmäßig sollte diese Option deaktiviert sein.

Wenn Sie Wände und Stützen nicht an Träger anpassen möchten, wählen Sie bei den platzierten Trägern als Bauteilabschluss "kein" aus.


Aufteilen von Grundrissen

Bei großen Projekten ist es sinnvoll den Grundriss einer Ebene in zwei oder mehrere Abschnitte aufzuteilen. Alternativ oder ergänzend ist es sinnvoll Wände, Öffnungselemente, Räume, Fussböden, abgehängte Decken, usw. in einem Grundriss zu platzieren und Träger und Decken in einem separaten Grundriss zu speichern.

Wenn sich in einem Grundriss eine große Zahl von Decken mit vielen Eckpunkten und vielen Öffnungen befindet, kann es sinnvoll sein auch diesen Grundriss in zwei oder mehrere aufzuteilen. 

Durch kleinere Grundrissdateien mit einer geringeren Zahl von Bauteilen wird die Geschwindigkeit beim Bearbeiten erhöht.

Ein nachträgliches Aufteilen ist möglich durch Datei > speichern unter und löschen von Elementen bzw. über einen neuen Grundriss und Kopieren von Elemente über das Element übernehmen aus einer Speedikon Referenz. Siehe dazu auch: Bauteil aus einer Referenz übernehmen

 

Lizensierung (V8i)

Es kann sein, dass es bei Datei- oder Modulwechsel zu längeren Wartezeiten kommt. Dies kann an einer schlechten Verbindung zum Lizenzserver liegen. Wenn die Verbindung schlecht ist, werden die Lizenzinformationen in einer license.db Datei gepuffert. Kommt es öfter zu Unterbrechungen, so kann diese license.db Datei wachsen. Eine übliche Größe sind einige KB Größe. Wächst diese Datei auf mehrere MB oder gar GB, dann sollte diese Datei aus diesem Verzeichnis entfernt werden (ggf vorher sichern). Beim nächsten Starten der Bentley Produkte wird diese Datei, mit wenigen KB, neu  angelegt.

Die Datei liegt üblicherweise in folgendem Verzeichnis:

C:\Users\LOGINNAME\AppData\Local\Bentley\Licensing

Dieses Problem kann immer wieder auftauchen, wenn der Lizenz Server nicht verfügbar ist, um die Licence.log Dateien entgegenzunehmen. In dem Fall läuft der Puffer in der license.db voll und die Datei wächst mit der Zeit an, bis irgendwann die Bentley.lictransmit.exe so viel Speicher benötigt, dass sich eine Auswirkung auf das CAD Programm zeigt.

Hinweis:
Wenn das Verzeichnis AppData nicht angezeigt wird, gehen Sie im Windows Explorer auf die Ordneroptionen. Klicken Sie auf den Karteireiter Ansicht und wählen unter der Rubrik Erweiterte Einstellungen den Haken bei "Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen". Bestätigen Sie mit OK. Jetzt wird auch der Ordner AppData angezeigt.

  

 

MicroStation (PowerDraft):

Auch in der integrierten MicroStation Funktionalität bzw. in V8i in MicroStation (PowerDraft) lassen sich Einstellungen treffen, die die Performance beeinflussen.

1.      Datei komprimieren

Die MicroStation dgn Datei „merkt“ sich alle Schritte, die in dieser Datei vorgenommen wurden. So können Sie zum Beispiel 10 Linien zeichnen und 9 Löschen. Grafisch ist nur noch Eine Linie sichtbar aber MicroStation (und PowerDraft) haben sich die Aktionen und Elemente „gemerkt“. So können Sie auch sehr viele Schritte noch „Rückgängig“ machen.
Auch das Verwalten von Ebenen, Schriftarten, Zellen und vieles mehr „merken“ sich MicroStation (und PowerDraft). Um diese auszuräumen kann die Datei „komprimiert“ werden.
Gehen Sie hierzu in MicroStation (bzw. PowerDraft) auf das Menü „Datei“ und wählen Sie die Option „Komprimieren“ und dann „Einstellungen“.

Wählen Sie alle Bereiche mit einem Haken aus, die komprimiert werden sollen.


 

Tipp:
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Kästchen und nutzen Sie die Option „Alle“ oder „Keine“ für eine schnellere Auswahl.


 

Hinweis:

Es kann sein, dass sich die Dateigröße bis zu 90 % verringert.
Je nachdem, wie lange die Datei schon in Bearbeitung ist und wie oft sie komprimiert wurde.
 

2.      Zeichnungshistorie

In MicroStation können Sie über die Option „Extras – Zeichnungshistorie“ die Historie dieser dgn Datei aktivieren. Somit wird jede Aktion separat dokumentiert. Das heißt jedes Element bekommt einen Zeitstempel und wird mit all seinen Änderungen dokumentiert. Auch gelöschte Elemente werden nicht mehr „vergessen“. Diese Einstellung vergrößert die dgn Datei und kann im Laufe der Zeit auch die Performance beeinträchtigen.
Aktivieren Sie die Zeichnungshistorie nur, wenn Sie diese Daten auch auswerten wollen.
 

3.      Upf Datei

In Upf (User Preference File) Datei von MicroStation (und PowerDraft) werden diverse Informationen gespeichert. So zum Beispiel:

      • Die Anordnung der Toolboxen

      • Einstellungen des Task-Menüs

      • Ein-/Ausblenden verschiedener Ikons

      • Einstellungen unter der Option „Arbeitsbereich – Voreinstellungen“

      • Und vieles mehr.

Diese Datei wird standardmäßig auf einem lokalen Laufwerk verwaltet, da meist der User, der mit MicroStation arbeitet seinen eigenen Arbeitsplatz hat und diesen nicht täglich wechselt. Wenn dies der Fall ist, sollte die upf Datei auf einem lokalen Laufwerk verwaltet werden.
Mit der MicroStation Variablen MS_USERPREF kann der Pfad angegeben werden.
Üblicherweise liegt die upf Datei in folgendem Verzeichnis:

CE: C:\Users\LOGINNAME\AppData\Local\Bentley\OpenBuildingsSpeedikon\10.0.0\prefs\Personal.upf

V8i: C:\Users\LOGINNAME\AppData\Local\Bentley\MicroStation\8.11\......\prefs\untitled.upf

Wird die upf Datei auf ein Netzlaufwerk verlegt, so beeinflusst dies ebenfalls die Performance.