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Steigerung der Performance:
Durch einige Einstellungen in speedikon und im speedikon Umfeld kann auf die Performance von speedikon eingegriffen werden. IM Nachfolgenden gibt es einige Variablen und Einstellungen die Sie prüfen/einstellen können.
Konfigurationsvariablen:
1. IEZdatnam.
Diese Variable dokumentiert die Dateizugriffe in einem separaten MicroStation Meldungsfenster. Durch setzen dieser Variablen dauert das Laden der Daten, Zeichnungsfilterwechsel und einige andere Aktionen erheblich länger. Setzen Sie diese Variable nur, wenn Sie sie benötigen.
2. IEZnumsan
Diese Variable repariert doppelt vergebene Bauteil ID´s und prüft diese bei jedem Dateiöffnen und Regenerieren. Durch setzen dieser Variablen dauert das Laden der Daten, Zeichnungsfilterwechsel und einige andere Aktionen erheblich länger. Diese Variable sollte nur einmalig gesetzt werden.
Setzen Sie diese Variable nur, wenn Sie sie benötigen.
3. IEZdimrepair
Diese Variable prüft und repariert die Verlinkungen zwischen Bauteil und Vermaßung. Durch setzen dieser Variablen dauert das Laden der Daten, Zeichnungsfilterwechsel und einige andere Aktionen erheblich länger. Diese Variable sollte nur einmalig gesetzt werden. Setzen Sie diese Variable nur, wenn Sie sie benötigen
4. IEZbeamintersection=0
Durch setzen dieser Variablen wird die Trägerverschneidung deaktiviert. Träger werden beim Öffnen einer Grundriss-Datei nicht mehr verschnitten. Vor dem exportieren der Daten und vor dem Plotten sollte die Variable jedoch wieder auf den Wert 1 gesetzt werden.
5. IEZPrjTreeDisplayMode=fast
Durch setzen dieser Variablen wird die Ladezeit beim aufklappen der Baumstrukturen im Navigationsbereich der Projektverwaltung verringert. Es werden nicht mehr alle Änderungen und Kurzbeschreibungen gelesen.
6. IEZnavmode=off
Diese Variable deaktiviert das Verfahren zum Stabil halten der Element‐IDs an den die 3D‐Bauteile repräsentierenden MicroStation Elementen. Das Abschalten führt zur Erhöhung der Geschwindigkeit beim Laden, Berechnen und Darstellen von 3DModellen.
Allerdings werden in diesem Fall die Element‐IDs immer wieder neu generiert.
7. /apps/design/model_startup=on
Diese Variable steuert das Verhalten des 3D-Modells beim Öffnen einer Grundriss-Datei. Je nachdem, wie dieser Wert gesetzt ist, kann das Öffnen von Grundriss-Dateien verlängert oder verkürzt werden. Steht die Variable beispielsweise auf on, so wird bei jedem Öffnen der Datei das 3D-Modell neu berechnet und neu aufgebaut. Steht die Variable auf Remove, so wird der Grundriss nur im 2D-ausgebaut. Bei Bedarf kann jederzeit das 3D-Modell dazu aufgebaut werden. (speedikon – Modell – 3D-Darstellung)
Projektverwaltung:
1. Haken bei „Größe stets sofort ermitteln“ deaktivieren.
Gehen Sie mit der linken Maustaste im Navigationsbereich der Projektverwaltung auf einen Projektnamen. Nun erscheinen auf der rechten Seite die Projektdetails. Deaktivieren Sie hier den Haken bei „Größe stets sofort ermitteln“.
2. Die Schnellansicht.
klicken Sie im Navigationsbereich der Projektverwaltung mit der rechten Maustaste auf den Projektpfad und selektieren Sie die Schnellauswahl. Mit Aktivierung dieser Funktion werden nur noch Projekte aufgelistet, die die Endung *-bpd besitzen, also nicht mehr die alten Projekte mit *.spd. Weiterhin werden keine Kurzbeschreibungen mehr angezeigt.
3. Auswahl Verzeichnisse.
Räumen Sie von Zeit zu Zeit die Auswahl der Verzeichnisse auf. Gehen Sie hierzu in der Projektverwaltung auf das Symbol „Projekt-Verzeichnisse einstellen…“ Deaktivieren Sie alle Verzeichnisse, die nicht mehr angezeigt werden sollen.
4. Projekte bereinigen
Bereinigen Sie ihre Projekte und entfernen Sie nicht mehr benötigte Daten. Gehen Sie hierzu im Navigationsbereich der Projektverwaltung mit der rechten Maustaste auf ein Projekt und wählen Sie die Option „Projekt bereinigen“. Nun werden im folgenden Dialog nur Daten angezeigt, die nicht mehr benötigt werden. So zum Beispiel Dateien:
die keine gültigen Stockwerks/Bauabschnitt Nummern haben. Also die Zahlenkombination 0000.
Eigene Sperrdateien (*.lck Dateien) die von Ihrem Account aus angelegt wurden.
Backup-Dateien (*.bak)
Dateien mit einer Größe von 0 Bytes.
Nicht mehr benötigte Dateien, die als Backup angelegt wurden und leere Verzeichnisse.
5. Überflüssige Kopien löschen
Löschen Sie:
überflüssige Kopien, die sie angelegt haben. (Prüfen Sie bitte erst, ob diese wirklich nicht mehr benötigt werden.)
Testdateien
6. Kleine Projektlogos.
In der Projektverwaltung können Sie ein Logo für Ihre Projekte verwenden. Klicken Sie hierzu im Navigationsbereich auf ein Projekt. Nun erscheinen im rechten Bereich die Projektdetails. Wählen Sie hier ein Projekt-Logo aus. Wählen Sie hier eine Datei mit geringerer Auflösung und einem kleineren Dateiformat. Z.B. *.gif oder *-jpg Dateien. *,bmp und *.tif Dateien sind in der Regel sehr hochauflösend und benötigen mehr Speicher.
In speedikon:
Bei den speedikon Optionen lassen sich einige Einstellungen treffen, die allerdings Auswirkungen auf die Performance haben können. Gehen Sie auf das Pulldown Menü „speedikon“ und dann auf „Optionen“
1. Karteireiter „Bauteil“.
Stich für runde Bauteile: Hier geben Sie den Wert ein, der die Darstellung von runden Bauteilen bestimmt. Es können positive und negative Werte eingegeben werden. Positive Werte legen indirekt die Anzahl der Segmente fest. Hierbei erzeugen kleinere Werte mehr Segmente und somit eine exaktere („rundere") Darstellung als größere Werte. Dieser Wert ist voreingestellt auf den Wert -36. Das heißt alle runden Bauteile werden in 36 Segmente unterteilt.
Elementgruppenbauteile aktualisieren. Wenn dieser Schalter aktiviert ist, werden alle im Grundriss enthaltenen nicht aufgelösten Elementgruppen beim Neustarten des Programms aktualisiert.
2. Karteireiter „Räume“
Räume bei Wandänderungen sofort anpassen Bei jeder Änderung der Geometrie (Wände, Stützen, Öffnungen), wird geprüft ob diese Auswirkung auf einen speedikon Raum haben.
Stützen automatisch abziehen wie a. Es wird zusätzlich geprüft, ob die Räume Stützen enthalten.
Wände automatisch abziehen. wie a. Jedoch wird zusätzlich geprüft, ob die Räume Wände enthalten.
Treppen automatisch abziehen. wie a. Jedoch wird zusätzlich geprüft, ob die Räume Treppen enthalten.
3. Karteireiter „Bemaßung“
Automatische Bemaßungsanpassung. Ist der Haken bei „Bemaßung immer sofort automatisch anpassen“ aktiviert, so wird bei jeder geometrischen Änderung im Grundriss die komplette Bemaßung geprüft und ggf. aktualisiert.
4. Karteireiter „Höhenbezug“
Bezugsebenen von: Es ist möglich die Bezugsebenen eines anderen Grundrisses zu verwenden. Je nach Netzauslastung kann es auch hier zu Performanceverlusten kommen. Die Bezugsebenen eines anderen Grundrisses müssen immer hinzugeladen werden.
Wände/Stützen anpassen. Je nachdem wie viele Grundrisse Sie hier hinzufügen, kann dies ebenfalls enormen Einfluss auf die Performance haben. Sie sollten allerdings lieber mehrere Grundrisse auswählen, als den Haken bei „an alle im akt. Projekt“ zu setzen. Wenn Sie diesen Schalter aktivieren, wird der Grundriss an alle im Projekt vorhandenen Dachflächen angepasst. Es werden alle Grundrisse im Projekt berücksichtigt, die eine Dach oder Deckenfläche beinhalten.
5. Karteireiter „Programm“
Sie können bei „“Verschiedenes“ den Haken bei „Makros neu laden“ setzen. In diesem Fall wird bei jedem Grundriss öffnen und Regenerieren geprüft, ob es zu den platzierten Öffnungen im Grundriss aktualisierte Makros im Projekt/Standard oder Systemverzeichnis gibt. Diese Prüfung wird bei jedem platzieren Makro wiederholt. Dies betrifft alle Öffnungs-, Treppen-, Dach- und Objektmakros.
6. Karteireiter „Verschiedenes“
Bei der Datenpunkt-Toleranz können Sie einen Suchradius eingeben. In diesem Radius wird zum Beispiel beim Wand platzieren die nächste Wandachse gesucht. Ebenfalls wird beim Bemaßen der nächste Punkt innerhalb dieses Radius gesucht. Der Wert steht idealerweise auf 500mm (0,5 m)