Fußböden werden über Raum definiert. In einigen Räumen ergeben sich daraus zerrissene Fußboden-Polygone.
Hintergrund:
Der Boden wird nicht korrekt generiert, weil es bei Türen in Wänden mit einem "freien" Ende zu Verschneidungsproblemen kommt.
Räume sind anders programmiert als Böden und Decken, deshalb klappt die Raumgenerierung ohne Probleme.
Beim Fußboden läuft die Fläche jedoch an einer Seite in die Türleibung und auf der anderen Seite daran vorbei. Kommt das nun bei einem Boden auf beiden Seiten einer Tür vor, klappt die Verschneidung nicht richtig.
Das Problem kann durch eine der folgenden Optionen umgangen werden:
1. Ersetzen Sie die Tür in der Wand mit dem freien Ende durch einen anderen Öffnungselementtyp (z.B. Fenster, Durchbruch,...) d.h. der Türbereich wird beim Fußboden nicht berücksichtigt.
2. Das freie Wandende mit einer anderen Wand durch eine virtuelle Wand verbinden und anschließend einen zweiten Raum definieren, d.h. der Fußboden ist zweigeteilt, berücksichtigt aber die Leibungskante.
3. Bei der Wand mit dem freien Ende die Raumbegrenzung auf Typ keine oder Mittellinie stellen. Die Wand wird dann übermessen und muss ggf. als Abzugsfläche definiert werden.
4. Die Wand mit dem freien Ende minimal von der anschließenden Wand wegrücken. Die Wand wird dann übermessen und muss ggf. als Abzugsfläche definiert werden.
5. Fußboden aus den umschließenden Wänden definieren.