Hallo,wir kämpfen derzeit massiv mit der Modellierung von Punktewolken.Dies funktioniert nicht annähernd so wie wir uns das vorgestellt hatten.Nun spielen wir den Gedanken mit einer Digital Kamera zu arbeiten.Oder zumindest die Punktewolken (Leica) mit entsprechendem Bildmaterial auszuwerten.Derzeit sehen wir vor lauter Punkten der Punktewolken so gut wie gar nichts mehr.Von einer Wirtschaftlichen Bearbeitung der Punktewolken sind wir gefühlte Lichtjahre entfernt.
Kann uns jemand Tipps geben wie mit der Nachmodellierung von Punktewolken umgegangen werden soll/Kann/darf ?Ist die Idee mit der Digitalkamera sinnvoll ? Welche Kamera soll dazu verwendet werden ?Welche Software soll verwendet werden.
Wir wären über Infos sehr dankbar, da wir derzeit in einem für uns undurchdringbarem Dschungel stehen.
Grüsse
Ralf
Hallo Ralf, das mit den Punktwolken und Photogrametrie ist ein weites Feld für Experten. Dazu gibt es einige Programme, die mit der Microstation zusammenarbeiten.
Microstation kann mit den Ergebnissen einer Bearbeitung gut umgehen. Aber die Bearbeitung erfolgt im Fall von Fotos eben über "ContextCapture". Da gibt es einige interessante Videos - z.B. über die Erfassung mit Drohnen - Einfach gesagt: viele überlappende Fotos werden in ein 3D-Modell umgewandelt.https://www.bentley.com/de/products/brands/contextcapture
Bei Punktwolken gibt es viele Anwendungsbereiche. Es kommt in der Bentley Welt "pointools" zum Einsatz. Hier kann man Punktwolken effektiv bearbeiten, bearbeiten und aufbereiten (Klassifizierung der Punktwolke z.B. nach Höhe), sowie für die Kollisionskontrolle von CAD-Konstruktion mit der Punktwolke https://www.bentley.com/de/capabilities/imaging-and-point-clouds/detect-clashes-from-point-clouds
vlt ist auch das interessant
https://www.bentley.com/de/capabilities/reality-modeling/simple-and-powerful-measurements
Es gibt auf der anderen Seite auch Portale, die die Erstellung photogrammetrischer 3D Modelle übernehmen...
Soviel für den Einstieg, aber vieleicht hast Du da ja auch schon einiges gefunden. Die Produktkosten hindern sich mit diesen Themen weiter "platonisch" zu beschäftigen.