Hallo,
wir möchten das Thema kompabilität von MS und ACAD mir DWG ansprechen.
Wir sind sehr negativ überrascht.
Beim öffnen einer ACAD MEP DWG sieht das ganze so aus.
im Original mit ACAD MEP so
also was daran kompatibel sein soll, verstehen wir nicht.
Handelt es sich dabei nur um ein unerfülltes Marketingvesprechen ?
Falls es hierzu eine abhilfe gibt, wären wir sehr froh.
Andernfalls sehen wir uns gezwungen zu Autodesk zu wechseln, da wir an den Kundenanforderungen nicht vorbei kommen.
So werden die DWG angezeigt !
Lies doch mal aufmerksam die drei Beiträge über deinem Screenshot. Bei deinem Problem geht's um mehr als nur ein Dateiformat.
Das ist schon frustrierend, das sehe ich ein.
Hab ich.
IFC ist mit den Projektbeteiligten nicht möglich.
Architekt arbeiten in Archicad und liefer auch IFC.
Alle anderen Gewerke sind angehalten mit ACAD MEP zu arbeiten.
Leider sind fast alle erdenklichen ACAD MEP Versionen bis 2018 vorhanden.
Diese können keine IFC erstellen.
Koordiniert und Kollisionskontrolle wir mit Navisworks gemacht.
Aus diesem Modell mit über 100 DWG wird von den einzelnen Fachdisziplinen gemessen und in das jeweilige CAD handisch übertragen.
Wie in der Steinzeit.
Die Projektbeteiligten sagen das Sie nicht alle erforderlichen DWG referenzieren können, da CAD MEP sich sonst aufhängt.
Aus Navisworks eine IFC zu erstellen ist ebenfalls nicht möglich. (Zumindest mir nicht bekannt)
Ich habe schon überlegt ob eventuell mit ProjectWise etwas zu machen wäre.
Aber ziemlich teuer und keine Ahnung ob da was möglich ist.
Wir haben bisher immer noch keinen Weg gefunden wie wir uns das leben diesbezüglich einfacher machen könnten.
Grundsätzlich habe ich schon mit dem gedanken gespielt auf Autodesk zu wechseln.
Aber die Umstellung, Einarbeitung der Mitarbeiter un die Versionspolitik von Autodesk gehen mir ebenfalls schon gegen den Strich wenn ich daran denke.
Ich mache die gleichen Erfahrungen. Das Thema größer ... es geht um durchgängige BIM-Arbeitsweisen. Ein Vortrag auf der Messe BIM-World wurde geschlossen mit etwa diesen Worten:
"...BIM ist Chefsache. Nur wenn die Unternehmensführung das Thema BIM aktiv angeht kann es zum Erfolg geführt werden. Die Ernennung eines "BIM-Manager" reicht nicht..." d.h. das Verständnis welche Vorteile BIM (Bau-Informations-Management) bringt muss in der Leitung der Unternehmen ankommen.
Bei Projekten gilt das insbesondere auch für den Auftraggeber. Wenn die beteiligten Unternehmen keine durchgängige Planungsumgebung (wie auch immer die aussieht ...) vorgegeben bekommen, können die sich noch so sehr anstrengen... Es führt nur zu den oben beschriebenen Situationen.
In anderen Ländern ist man da seit Jahren weiter. Unter anderem weil es schon länger gesetzliche Vorgaben gibt. Bei uns ist das immer noch in der "Diskussion">>> siehe auch Websuche "BIM laws" und "BIM Gesetzgebung"