Wenn sich die projektspezifische Verzeichnisstruktur fortlaufend ändert oder DGN-Dateien in mehreren Projekten verwendet werden, kann durch das Einsetzen relativer Pfade keine ausreichende Flexibilität zur Übertragung der angehängten Referenzen gewährleistet werden. In diesen Situationen sollten Sie die Konfigurationsvariable MS_RFDIR oder eine benutzerdefinierte Konfigurationsvariable definieren, um das Verzeichnis anzugeben, in dem sich Referenzen befinden, und anschließend durch Angabe dieser Konfigurationsvariablen Referenzen anhängen. Der Name der Konfigurationsvariablen, und nicht ihre Definition, wird als Anhangsinformation gespeichert. Wenn die Projektdateien anschließend verschoben werden, beispielsweise in ein anderes Verzeichnis oder auf einen Dateiserver, muss nur die Variable neu definiert werden. Wenn mehrere benutzerdefinierte Konfigurationsvariablen, wie z. B. projektspezifische oder datentypspezifische Variablen, festgelegt werden, ist die Flexibilität sogar größer.
Sie können die Techniken der Verwendung von Konfigurationsvariablen und relativen Pfaden kombinieren, und somit den Speicherort einer DGN-Datei, in der sich eine angehängte Referenz befindet, mit einer oder mehreren Konfigurationsvariablen und einem relativen Pfad festlegen.
Alternativ kann auch einer der folgenden Tastatureingabebefehle verwendet werden:RF= [Konfigurationsvariable:]<Dateiname>also z.B. RF=Meine_Referenzen:test.dgn
oder
REFERENCE ATTACH [Konfigurationsvariable:]<Dateiname>also z.B. REFERENCE ATTACH Meine_Referenzen:test.dgn
Attaching reference file with a config variableGrundlagen zu Referenz Anhängen und Ihre Speicherorte
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