DesignReview – Envelope – Sucad


 Produkt(e):Bentley speedikon Architectural
 Version(en):08.11.11.35
 Umgebung:N\A
 Produktbereich:Import/Export
 Produktunterbereich:DRV

PDS-Schnittstelle

PDS

Die PDS-Schnittstelle in Form der Dateiformate *.dgn (Designfile), *.drv (DesignReview) und *.env (Envelope file) ist in speedikon unter MicroStation/J verfügbar. Die Schnittstellen für *.drv (DesignReview) und *-suc (SuCad) sind auch auf der Basis von MicroStation Version V8i verfügbar.

Die Schnittstelle für *.env (Envelope file) ist nur in speedikon unter MicroStation/J verfügbar.

Speedikon können Sie bis Version 08.11.05.xx in Kombination mit MicroStation/J installieren. Ab Version 08.11.07.xx wird MicroStation/J nicht mehr unterstützt.

SmartPlant Review

Die mit speedikon erstellten DesignReview-Dateien (*.drv) können in "SmartPlant Review" ab Version 4.2 eingelesen und ausgewertet werden. Die Envelope Files (nur unter MicroStation/J) werden von PDS benutzt, um Kollisionen zu berechnen. SmartPlant Review kann die darin enthaltenen Informationen nicht auswerten. Jedoch bietet „SmartPlant Review“ die Möglichkeit, durch einen separaten Berechnungsgang Kollisionen zwischen den Objekten des aktuellen 3D-Gesamtmodells festzustellen.

Die Schnittstellen DesignReview und Envelope stehen in folgenden Programm-Modulen zur Verfügung:

Grundriss
Schnitt/Ansicht
3D-Konstruktion

 

Hinweis:

Unter MicroStation V8i ist die Schnittstelle für *-env (Envelope file) nicht verfügbar!

Auf der Basis der Elemente in einem Grundriss, einer neuen/gespeicherten Aufbauliste in Schnitt/Ansicht, oder den 3D-Körpern im Konstruktions-Modul, wird anhand des jeweiligen Zeichnungsfilters im Designfile ein 3D-Modell erzeugt, aufgebaut und gezeichnet. Im Grundriss-Modul erfolgt der Wechsel in den 3D-Modus automatisch beim Start des Exportvorgangs. Parallel dazu wird entsprechend ein korrespondierendes DesignReview- bzw. Envelopefile erzeugt und protokolliert.

Ausgabesteuerung

Im Grundriss-Modul kann über das speedikon Menü mit dem Befehl Makro ausführen...
Eine Beschreibung finden Sie im Handbuch Produktstandard im Abschnitt Makros – Befehlsmakros Schnittstellendateien.
Die Schnittstellendateien werden automatisch in den Verzeichnissen der Designfiles abgelegt. Sie haben denselben Basisnamen und enden mit .drv (Design Review) oder .env (Envelope). Die Verzeichnis-Struktur ist abhängig von der Anwendung sowie den Einstellungen der Projektverwaltung.

<Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Dateiname>.dgn
<Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Dateiname>.drv
<Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Dateiname>.env

oder alternativ

<Projektverzeichnis>\sec\dgn\V<Dateinummer>.dgn
<Projektverzeichnis>\sec\dgn\V<Dateinummer>.drv
<Projektverzeichnis>\sec\dgn\V<Dateinummer>.env

 

Envelope und DesignReview Dateien im Batch erzeugen

Mit Hilfe der beiden Umgebungsvariablen IEZdesignreview und IEZenvelope ist es möglich, DesignReview- und Envelopedateien ausgelagert, d.h. im Batch zu berechnen. Die Variablen sind in der Systemumgebung oder in der Datei user.ini jeweils auf den Wert 1 einzustellen und müssen zum Zeitpunkt der Auslagerung gesetzt sein.

Hinweis:

Einschränkungen in der Länge von Dateinamen

Der Befehl Export Envelope kann Dateien nur mit einer max. Länge von 10 Zeichen im Basisnamen erzeugen.

Integrierte Schnittstellen 19

Ist der Objektname eines Grundrisses länger als 10 Zeichen, vergibt das Programm automatisch einen kürzeren Namen. Die Konvention hierfür ist wie folgt:

Fp<SSBB>.env

mit

Fp engl. Abkürzung für Floor part
SS Stockwerksnummer
BB Bauabschnittsnummer

Ist der Objektname eines Schnittes/Ansicht länger als 10 Zeichen, vergibt das Programm automatisch einen kürzeren Namen. Die Konvention hierfür ist wie folgt:

V<NNNN>.env

mit

V engl. Abkürzung für View
NNNN Schnitt-/Ansichtsnummer

Im Modul 3D-Konstruktion ist bei der Verwendung der PDS-Schnittstelle (Export Envelope und DesignReview) unbedingt darauf zu achten, dass die Objektnamen für 3D-Konstruktionen nicht länger als 10 Zeichen sind. Andernfalls werden von beiden o.a. Befehlen keine bzw. leere Dateien erzeugt.

Export DesignReview

Arbeitsschritte Export DesignReview Modul „Grundriss"

  1. Öffnen Sie über die Projektverwaltung im Modul „Grundriss" einen Objekt bzw. ein Stockwerk/Bauabschnitt, aus welchem Elemente exportiert werden sollen.

  2. Starten Sie den Befehl Import/Export - Export DesignReview um eine DRV-Datei zu erzeugen. Die DRV-Datei wird erzeugt, das 3D-Modell wird aufgebaut und neu gezeichnet.

  3. In der Report-Datei drv_rpt.lst sind die Speicherorte der DRV-Datei sowie der korrespondierenden DGN-Grafikdatei gelistet.

  4. Speichern Sie den Grundriss mit dem Befehl Datei – Speichern.

 

Verzeichnisse Modul „Grundriss":

<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Grundrissname>.dgn
<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Grundrissname>.drv
<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Grundrissname>.env 

Ausnahme bei „Export Envelope“:

Bei Grundrissnamen über 11 Zeichen gilt für die ENV-Datei folgende Namenskonvention:

<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Grundrissname>.dgn
<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\fp<st><ba>.env

Alternativ beim Export aus alten speedikon-Projekten (bis Version 2.5):

<Projektverzeichnis>\des\dgn\fp<st><ba>.dgn
<Projektverzeichnis>\des\dgn\fp<st><ba>.drv
<Projektverzeichnis>\des\dgn\fp<st><ba>.env

Hinweise:

Wählen Sie einen Zeichnungsfilter, der für den 3D-Modellaufbau geeignet ist. Erfolgt keine Element- /Filterauswahl im DRV-Editor, so werden alle Elemente und Parameter exportiert.

 

Arbeitsschritte Export DesignReview Modul „Schnitt/Ansicht"

  1. Erstellen Sie eine neue Datei mit dem Befehl Datei - Neu. Wählen Sie Schnitt/Ansicht, stellen Sie die gewünschte Vorlagedatei ein und wählen Sie einen Zeichnungsfilter, der ansonsten auch für den 3D-Modellaufbau geeignet ist.

  2. Stellen Sie eine Aufbauliste zusammen. Setzen Sie je Stockwerk/Bauabschnitt die gewünschte Auswahlmenge (Schalter für Bauteile und Wandverwendungen). Tragen Sie keine Schnittführungen ein. Schalten Sie die Option Oberflächen glätten aus.
    Integrierte Schnittstellen 20

  3. Starten Sie den Befehl Import/Export Export - DesignReview, um eine DRV-Datei zu erzeugen oder Export Envelope um ein ENV-Datei zu erzeugen- Die DRV-/ENV-Datei wird erzeugt, das 3DModell wird aufgebaut und neu gezeichnet.

  4. In den Report-Dateien drv_rpt.lst bzw. env_rpt.lst sind die Speicherorte der DRV-/ENV-Datei, die enthaltenen Objekte der Aufbauliste sowie der korrespondierenden DGN-Grafikdatei gelistet.

  5. Speichern Sie mit dem Befehl Datei - Speichern.

 

Mit dem Befehl Export - DesignReview wird eine Datei erstellt, die Informationen über die Bauteile der 3D-Konstruktion enthält. Nach Befehlsstart wird sofort eine gleichnamige Design-Review-Datei (Endung drv) im Projektverzeichnis (...\mod\dgn\) erzeugt. Diese Datei enthält Labels und Attribute der Bauteile und kann mit dem Intergraph-Programm ModelView ausgewertet werden. Der Export nach Design Review kann mit den Makros drv_elem und drv_filt (Modul Grundriss, Makro ausführen) gesteuert werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Produktstandard im Abschnitt Makros – Befehlsmakros.

 

Export Envelope

Arbeitsschritte Export Envelope Modul „Grundriss"

  1. Öffnen Sie über die Projektverwaltung im Modul „Grundriss" einen Objekt bzw. ein Stockwerk/Bauabschnitt, aus welchem Elemente exportiert werden sollen.

  2. Starten Sie den Befehl Import/Export - Export Envelope um ein ENV-Datei zu erzeugen- Die ENV-Datei wird erzeugt, das 3D-Modell wird aufgebaut und neu gezeichnet.

  3. In der Report-Datei env_rpt.lst sind die Speicherorte der ENV-Datei sowie der korrespondierenden DGN-Grafikdatei gelistet.

  4. Speichern Sie den Grundriss mit dem Befehl Datei – Speichern.

 

Verzeichnisse Modul „Grundriss":

<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Grundrissname>.dgn
<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Grundrissname>.drv
<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Grundrissname>.env 

Ausnahme bei „Export Envelope“:

Bei Grundrissnamen über 11 Zeichen gilt für die ENV-Datei folgende Namenskonvention:

<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Grundrissname>.dgn
<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\fp<st><ba>.env

Alternativ beim Export aus alten speedikon-Projekten (bis Version 2.5):

<Projektverzeichnis>\des\dgn\fp<st><ba>.dgn
<Projektverzeichnis>\des\dgn\fp<st><ba>.drv
<Projektverzeichnis>\des\dgn\fp<st><ba>.env

Hinweise:

Wählen Sie einen Zeichnungsfilter, der für den 3D-Modellaufbau geeignet ist. Erfolgt keine Element- /Filterauswahl im DRV-Editor, so werden alle Elemente und Parameter exportiert.

 

Arbeitsschritte Export Envelope Modul „Schnitt/Ansicht"

  1. Erstellen Sie eine neue Datei mit dem Befehl Datei - Neu. Wählen Sie Schnitt/Ansicht, stellen Sie die gewünschte Vorlagedatei ein und wählen Sie einen Zeichnungsfilter, der ansonsten auch für den 3D-Modellaufbau geeignet ist.

  2. Stellen Sie eine Aufbauliste zusammen. Setzen Sie je Stockwerk/Bauabschnitt die gewünschte Auswahlmenge (Schalter für Bauteile und Wandverwendungen). Tragen Sie keine Schnittführungen ein. Schalten Sie die Option Oberflächen glätten aus.

  3. Starten Sie den Befehl Import/Export - Export Envelope. Das 3D-Modell wird aufgebaut und das Envelopefile erzeugt.

  4. Speichern Sie mit dem Befehl Datei - Speichern.
    Integrierte Schnittstellen 21

 

Verzeichnisse Modul „Schnitt/Ansicht":

<Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Schnittname>.dgn
<Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Schnittname>.drv
<Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Schnittname>.env

 

Ausnahme bei „Export Envelope“:

Bei Schnitt/Ansichts-Bezeichnungen über 11 Zeichen gilt für die ENV-Datei folgende Namenskonvention:

<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\<Schnittname>.dgn
<Projektverzeichnis.bpd>\des\cad\v<Nummer>.env

Alternativ beim Export aus alten speedikon-Projekten (bis Version 2.5):

<Projektverzeichnis>\sec\dgn\v<Dateinummer>.dgn
<Projektverzeichnis>\sec\dgn\v<Dateinummer>.drv
<Projektverzeichnis>\sec\dgn\v<Dateinummer>.env

 

Hinweise:

Abweichend von Schritt 1 + 2 können Sie auch ein vorhandenes Modell öffnen bzw. eine vorhandene Aufbauliste laden und den DRV-Export vornehmen. Wählen Sie einen Zeichnungsfilter, der für den 3D-Modellaufbau geeignet ist, verwenden Sie keine Schnittführung und deaktivieren Sie die Option „Öberflächen glätten“.

 

Arbeitsschritte Export Envelope Modul „3D-Konstruktion"

  1. Öffnen Sie über die Projektverwaltung im Modul „3D-Konstruktion" ein Objekt, aus welchem Elemente exportiert werden sollen.

  2. Starten Sie den Befehl Import/Export - Export Envelope. Die ENV-Datei wird erzeugt.

  3. In der Report-Datei env_rpt.lst sind die Speicherorte der ENV-Datei sowie der korrespondierenden DGN-Grafikdatei gelistet.

  4. Speichern Sie mit dem Befehl Datei – Speichern.

 

Verzeichnisse Modul „3D-Konstruktion":

<Projektverzeichnis.bpd>\mod\cad\<Dateiname>.dgn
<Projektverzeichnis.bpd>\mod\cad\<Dateiname>.drv
<Projektverzeichnis.bpd>\mod\cad\<Dateiname>.env

Alternativ beim Export aus alten speedikon-Projekten (bis Version 2.5):

<Projektverzeichnis>\mod\dgn\v<Dateinummer>.dgn
<Projektverzeichnis>\mod\dgn\v<Dateinummer>.drv
<Projektverzeichnis>\mod\dgn\v<Dateinummer>.env

 

Mit dem Befehl Export Envelope wird das 3D-Modell in eine Envelopedatei exportiert. Die Envelope- Datei (Endung env) sollte den gleichen Namen wie die 3D-Konstruktion erhalten. Hierzu wird die Dialogbox Envelopefile to create geöffnet, in der Pfad und Name für die zu erzeugende Datei eingegeben werden können. Die Envelopedateien werden zu Kollisionsprüfungen zwischen verschiedenen Konstruktionen, z.B. Stahlgerüst aus speedikon und Behälter mit Rohrleitungen aus PDS benutzt.

Integrierte Schnittstellen 22

 

Export SUcad

Die SUcad-Schnittstelle läuft in speedikon als Option innerhalb der PDS-Schnittstelle und wird durch eine Parametereinstellung im Schnittmodul aktiviert.

Wenn zusätzliche SUcad-Informationen erzeugt werden sollen, muss hierfür in den Parametereinstellungen des Schnittmoduls der Schalter SUcad Datei erzeugen eingeschaltet werden. Diese Einstellung wird projektbezogen abgespeichert und bleibt im aktuellen Projekt solange erhalten, bis sie geändert wird.

 

Die eigentliche Datenerzeugung findet während des Export DesignReview statt und erfordert im Schnittmodul folgende Arbeitschritte:

 

  1. Starten Sie die speedikon Projektverwaltung und erstellen Sie im Schnittmodul eine neue Datei mit dem Befehl Datei – Neu.

  2. Stellen Sie die gewünschte Vorlagedatei ein und wählen Sie einen Zeichnungsfilter, der ansonsten auch für den 3D-Modellaufbau geeignet ist.

  3. Über die Dialogbox 3D Gebäudemodell zusammenstellen können sowohl Grundrisse als auch vorhandene 3D-Konstruktionen zusammengestellt werden. Bei Grundrissen kann eine gewünschte Auswahlmenge (Schalter für Bauteile und Wandverwendungen) gesetzt werden.
    Hinweis: Tragen Sie keine Schnittführungen ein und schalten Sie die Option Oberflächen glätten aus.

  4. Starten Sie über das speedikon-Menü den Befehl Export DesignReview. Das 3D–Modell wird gemäß der Aufbauliste und dem geladenen Zeichnungsfilter berechnet und in das Designfile übertragen. Ein Exportprotokoll wird erstellt und angezeigt.

  5. Speichern Sie im letzten Schritt die speedikon-Datei mit dem Befehl Datei – Speichern.

 

Die Schnittstellendateien werden automatisch im Verzeichnis des Designfiles abgelegt. Sie haben denselben Basisnamen und enden mit .drv (Design Review) und .suc (SUcad). Das Verzeichnis der Dateien hängt von der Einstellung der Projektverwaltung ab : <Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Dateiname>.dgn <Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Dateiname>.drv <Projektverzeichnis.bpd>\sec\cad\<Dateiname>.suc
oder alternativ <Projektverzeichnis>\sec\dgn\v<Dateinummer>.dgn <Projektverzeichnis>\sec\dgn\v<Dateinummer>.drv <Projektverzeichnis>\sec\dgn\v<Dateinummer>.suc

Die Datei mit der Endung *.drv wird neben dem Designfile selbst für die Weiterverarbeitung in DesignReview benötigt. Die Datei mit der Endung *.suc ist die Schnittstellendatei für SUcad.

Wichtig : Jeweils *.drv und *.dgn bzw. *.suc und *.dgn korrespondieren miteinander und dürfen nicht nachträglich verändert werden.

Integrierte Schnittstellen 23

 

Schnittstellen für SUcad und DesignReview im Batch erzeugen

Mit Hilfe der Umgebungsvariablen IEZdesignreview ist es möglich, DesignReview- und SUcadfiles ausgelagert, d.h. im Batch zu berechnen. Die Variable ist in der Systemumgebung oder in der Datei user.ini auf den Wert 1 einzustellen und muss zum Zeitpunkt der Auslagerung gesetzt sein. In diesem Fall werden parallel zu den 3D-Modellen die korrespondierenden Dateien *.drv und *.suc berechnet.

Beispiel user.ini

[ENVIRONMENT]

IEZdesignreview=1

Sehen Sie hierzu auch

Konfigurations-Variablen in speedikon
https://communities.bentley.com/products/building/building_analysis___design/w/building_analysis_and_design_-_wiki_de/21165.konfigurations-variablen-in-speedikon

 Ursprünglicher Autor:Carsten Gauger