Bezieht sich auf
	Produkt(e):	Bentley speedikon Architectural
	Version(en):	08.11.12.09
	Umgebung:	Windows Vista 32 bit,Windows 7 32 bit,Windows 7 64 bit
	Produktbereich:	Grundriss
	Produktunterbereich:	Geländemodell
	Ursprünglicher Autor:	S. Janku, Bentley Technical Support Group

 

Hintergrundinformation

Wenn Sie Daten vom Vermesser in tabellarischer Form vorliegen haben, können Sie diese in eine *.dat Datei umwandeln oder die Daten reinkopieren, je nachdem wie die Ursprungsdatei aussieht.

Erforderliche Schritte

1. Erstellen Sie eine leere *.txt Datei und benennen die Endung in *.dat um.

    

    

    

   Es gibt ein Minimum an Daten, das in die *.dat Datei eingetragen werden muss (gelb). Der Rest (blau) kann eingegeben werden, muss aber nicht. Wenn man die *.dat Datei in speedikon einlädt, evtl. Veränderungen vornimmt und wieder abspeichert, wird der blaue Bereich automatisch ergänzt und in die *.dat Datei zurückgeschrieben.

    

    

    

   Die Datei muss immer mit dem Header beginnen, die Einträge werden mit einem oder mehreren Leerzeichen getrennt:

   - 1. MP (Leerzeichen) - "Messpunkte", fester Bestandteil

   - 2. Anzahl Messpunkte (Leerzeichen) - Anzahl der Zeilen abzüglich 1 für die Infozeile

   - 3. Anzahl Spalten (Leerzeichen) - mind. 3 für x/y/z, max. 8 für den Rest der Werte

   - 4. Multiplikator zu mm Einheiten - speedikon rechnet intern immer in mm. Je nachdem welche Einheiten in der *.dat Datei verwendet werden, muss hier stehen:

   m -> 1000.0

   cm -> 10.0

   mm -> 1.0

    

   Die tabellarischen Werte schlüsseln sich wie folgt auf:

   - Die x-, y- und z-Werte bekommen Sie vom Vermesser. Diese sind Minimum um über die *.dat Datei ein Geländemodell in speedikon erzeugen zu können.

    

     

    

   - 5. Messpunktnummer - diese Nummer darf nur einmal vergeben werden!

   - 6. Messpunktsymbol - 1= Kreuz (3D), 2= Stern (3D), 3= Grenzpunkt (2D)

   - 7. Symbolgröße

   - 8. Beschriftung des Messpunktes - keine Beschriftung= 0, Nummer= 10, Z-Koordinate= 1, Text= 100, Nummer + Z-Koordinate= 11, Nummer + Z-Koordinate + Text= 111, Nummer + Text= 110, Z-Koordinate + Text= 101

   - 9. Text
   
   

2. Wenn alle Einträge fertig sind, vergessen Sie nicht die Datei zu speichern!
   
   

3. Weiter geht es nun in speedikon mit dem Einlesen der Datei über den Befehl Messpunkte einlesen
   

4. Die weiteren Schritte in speedikon entsprechen dem Vorgehen, wenn man die Messpunkte direkt in speedikon eingibt. Man muss die Umrandung des Geländes definieren, vermaschen und den Geländekörper erzeugen.

Sehen Sie hierzu auch

Das grundsätzliche Vorgehen zur Erzeugung eines Geländemodells finden Sie hier:
Geländemodell in speedikon erstellen

Eine Beispiel.dat finden Sie unter …\system\std\dtm